Anwärm- und Fügetechnologie
Mit dem thermischen Fügeverfahren von EMAG werden sehr genaue Komponenten für den Powertrain-Bereich hergestellt. Auch für Werkstücke, auf die hohe Drehmomente und dynamische Belastungen wirken, ist das Verfahren bestens geeignet. Individuelle Lösungen stehen bei der Entwicklung der Fügeanlagen immer im Fokus. Die thermische Fügetechnologie ermöglicht eine signifikante Gewichtsreduzierung der Bauteile und eine sehr hohe Funktionsdichte.
Eine Fertigungstechnik ohne weitere Folgeprozesse
Ob Steuernocken und Zahnräder auf Wellen oder Lagerelemente und Wellen in Gehäuse montiert werden müssen, die Anwärm- und Fügetechnik ist dafür ein sicherer und kontinuierlicher Fertigungsprozess. Der Vorteil der EMAG Anwärm- und Fügetechnologie liegt in der geometrisch an das Werkstück angepassten Anwärmeinheit mit integrierter Temperaturkontrolle. Mit dem patentierten EMAG Verfahren werden komplexe Präzisionskomponenten hergestellt. Besonders bei der Wellenfertigung kommt das thermische Fügen zum Einsatz.
Anwärm- und Fügetechnologie – Bearbeitungsverfahren
Die EMAG Anwärm- und Fügetechnologie zeichnet sich durch einen reaktionskraftfreien Fügeablauf aus. Durch eine optimale Kombination von Roboter und speziell konzipierter Greiftechnik ist es möglich, mit Fügespiel < 15 μm zu fügen. Das Konzept erlaubt durch seine Flexibilität einen großen Freiheitsgrad beim Design der Nockenwellen und kann auch gut für mittlere Stückzahlen mit häufiger Typenumrüstung eingesetzt werden.
Das thermische Fügeverfahren kombiniert Flexibilität und Produktivität: man profitiert von konstruktiven und fertigungstechnischen Freiheiten sowie einer kurzen Taktzeit. Während eine Nocke gefügt wird, wird die nächste bereits parallel hierzu erwärmt. Durch Auslegung der Fügemaschine mit mehreren Anwärmeinheiten kann die Technik optimal auf die Anwendung skaliert werden.
Werkstücke
Für jedes Werkstück die richtige Fertigungslösung
Maschinen für Ihre Anforderungen
(1) Maschinen gefunden